5 Dinge, die dich garantiert unglücklich machen

unglücklich

Es liegt mir sehr viel daran dir zu vermitteln, wie du es schaffst, ein erfülltes, glückliches Leben voller Liebe zu dir selbst zu führen.

Dabei ist es nicht nur wichtig sich auf das Positive und deine Kraft zu fokussieren, sondern auch Bewusstsein dafür zu schaffen, was dich dabei blockiert. Welche Dinge und Verhaltensweisen dich unglücklich machen können oder deine Lebensqualität mindern.

Du selbst kannst darauf nämlich so viel mehr Einfluss nehmen, als du vielleicht denkst. Oft sind wir davon überzeugt, dass die äußeren Umstände, andere Menschen oder unsere Erfahrungen dafür verantwortlich sind, wie es uns geht.

Wir fühlen uns machtlos und denken, dass wir etwas im Außen ändern müssen, um im Innen endlich Zufriedenheit, Glück oder Erfolg zu fühlen. Das ist ein riesiger Trugschluss, denn es ist genau andersherum.

Auf deine innere Welt hast immer du den Einfluss und somit die Macht darüber, worauf du deinen Fokus legst, welche Gedanken  welche Worte, Handlungen und Entscheidungen du wählst. Und so erschaffst du zu jeder Zeit dein eigenes Leben.

Um diese innere Kraft bewusst für dich zu nutzen, ist es wichtig einige Dinge loszulassen und dir bewusst zu machen, welchen Einfluss sie auf dich haben.

Diese 5 Dinge können die Ursache sein, warum du dich unglücklich fühlst:

1. Du machst andere für dein Leben und deine Gefühle verantwortlich

Wie schon oben geschrieben, denken wir oft, wir sind Opfer der Umstände. Vielleicht denkst du manchmal:

„Solange dies oder das so ist, solange sich die Person so oder so verhält, kann ich nun mal nicht glücklich, zufrieden oder erfüllt werden. Ich fühle mich dadurch eben nicht schön, geliebt, sicher, gut genug.“

Glaub mir, in diesem Mindset war ich so lange und um ehrlich zu sein, hatte ich es mir in meiner Opferrolle ganz schön bequem gemacht. Der Grund, warum so viele Menschen ausschließlich in diesem passiven Modus verharren, ist der Komfort.

Solange wir Opfer sind, können wir andere als Täter darstellen und machen uns selbst handlungsunfähig und unglücklich. Wir können die Schuld wegschieben und bekommen dafür vielleicht sogar noch eine schöne Portion Mitleid. Klingt doch toll!

Aber ganz ehrlich: Eigentlich ist es das nicht. Es ist vielleicht einfacher, aber es wird dich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon abhalten, wirklich glücklich zu sein.

Denn es sind niemals wirklich die äußeren Umstände, die deine Gefühle erzeugen, sondern immer deine Gedanken und Bewertungen darüber. Du selbst hast immer Einfluss darauf, wie du die Welt siehst und wie du dich fühlst. Die Frage ist  nicht, wer schuld ist, sondern wem du die Power über dein Leben gibst.

Also beginne aus der Opferrolle rauszukommen.

Was möchtest du? Was kannst du selbst tun für dein eigenes Wohl? Was sind deine Bedürfnisse und wie kannst du sie kommunizieren und leben? Nimm dein Glück selbst in die Hand!

 Hier findest du einen ganzen Blogpost darüber, wie du deine Bedürfnisse erkennst und gesund kommunizierst.

2. Du vergleichst dich mit anderen

Ich glaube es ist kein Geheimnis, dass das Vergleichen mit anderen ein sicherer Weg zum unglücklich sein ist.

Vor allem unser innerer Kritiker ist sehr geübt darin, nur Aufwärtsvergleiche mit anderen anzustellen, das heißt dich nur mit Personen zu vergleichen, die vermeintlich besser, weiter, schneller sind. Dass diese Vergleiche meistens sehr unfair und einseitig sind, ist uns dabei meistens nicht klar.

Du vergleichst deine schlechteste Eigenschaft mit der besten von jemand anderem. Dabei haben wir alle solche und solche Momente, Zeiten, Eigenschaften und Seiten.

Wenn du dich also schon vergleichst, dann bitte realistisch und in beide Richtungen.

 Aufwärtsvergleiche kannst du nutzen, um dich inspirieren zu lassen und positiv zu motivieren. Dann schau aber im gleichen Moment auch, in welchem Punkten du vielleicht schon weiter oder begabter bist als andere, ohne auf sie herabzuschauen.

Versuche ein wirklich reales Bild von dir zu bekommen und dem inneren Kritiker nicht so viel Raum zu geben.

Ich finde es zum Beispiel auch toll sich nicht mit anderen Personen, sondern mit dem eigenen Vergangenheits – Ich zu vergleichen. Wo bist du gewachsen, welche Ziele hast du bereits erreicht, welchen Ängsten hast du dich schon gestellt? Was kannst du jetzt besser als vor ein paar Jahren? Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben? Damit erlaubst du dir auch, dein eigenes Wachstum zu erkennen.

Hier findest du nochmal einen ganzen Blogartikel darüber, wie du es schaffst, dich nicht mehr mit anderen zu vergleichen.

3. Du urteilst und lästerst über andere

Vor einigen Jahren habe ich mir ein striktes Läster – Verbot auferlegt und bin absolut erstaunt, was das auch für mein eigenes Leben verändert hat.

Mal abgesehen davon, dass wir alle es nicht schön finden, wenn andere uns verurteilen und schlecht über uns sprechen und wir dasselbe daher auch nicht tun sollten, macht es auch viel mit unserer inneren Welt.

In dem Moment, in dem du gemeine und schlechte Dinge über jemand anderen sagst, richtest du diese Gefühle und Worte eigentlich nur gegen dich selbst. In dem Moment, wo du vorschnell über jemanden urteilst, verwehrst du dir selbst nur die Möglichkeit, deinen Horizont zu erweitern und jemanden wirklich kennenzulernen.

Du weißt nie, wie es in einer anderen Person aussieht und mit vorschnellen Urteilen begrenzt du dich am Ende nur selbst. Nicht mehr schlecht über andere zu sprechen und andere sein zu lassen, wie sie sind, dient also nicht nur den anderen Menschen, sondern auch dir selbst und deiner inneren Zufriedenheit.

Spread kindness und sei selbst das, was du dir von anderen wünschen würdest.

4. Du hast zu hohe Erwartungen ans außen und dich selbst

Erwartungen sind geplante Enttäuschungen. Lass das erstmal sacken.

Wenn du zu starre und hohe Erwartungen an dich selbst, andere und dein Leben hast, dann wirst du ziemlich sicher enttäuscht werden und unglücklich sein. Und zwar ent – täuscht im wahrsten Sinne des Wortes. Die Täuschung deiner eigenen Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, wird sich früher oder später auflösen.

Denn deine Erwartungen spiegeln keine Fakten, keine Realität wider, sondern deine eigene Wahrnehmung und Bewertung der Dinge, die durch dein bisheriges Leben und all deine persönlichen Erfahrungen geprägt wurden.

Wenn du also zu stark an deinen individuellen Erwartungen festhältst, verpasst du das Leben. Du verpasst all die anderen unzähligen Möglichkeiten und Wege, wie etwas sein kann. Vielleicht ist sogar etwas noch besser, als du es erwartet hast. Du bist nur nicht in der Lage es zu erkennen, weil du dich an deine Vorstellungen klammerst.

Also übe dich darin mehr loszulassen. Dich selbst, andere und auch dein Leben einfach mal so sein zu lassen, wie es ist. Du wirst so viel mehr Gelassenheit, Offenheit und Freude dadurch verspüren.

Hier findest du einen Blogpost dazu, wie du zu hohe Erwartungen an dich selbst loslässt und

Hier einen Blogpost darüber, wie du mit hohen Erwartungen und Druck von außen umgehen kannst.

5. Du leistest Widerstand gegen Dinge, die du nicht ändern kannst

Es gibt bestimmt Dinge im Leben, die du nicht so toll findest. Es gibt Tage da läuft alles schief. Das kenne ich gut.

Aber oftmals handelt es sich dabei um Dinge, die einfach sind, wie sie sind und die du im ersten Moment nicht ändern kannst. Vielleicht hast du deine Lieblingsjacke an und es fängt plötzlich an wie aus Kübeln zu regnen. Vielleicht hast du verschlafen und kommst zu spät zur Arbeit. Vielleicht hast du deinen Geldbeutel verloren. Oder, oder, oder.

Fakt ist: Du kannst es nicht ändern. Es werden dir immer wieder Dinge passieren, die unerfreulich aber nicht zu ändern sind. Was du aber immer verändern und beeinflussen kannst, ist deine innere Haltung und deine Bewertung über die Dinge.

Wenn es regnet und du klitschnass wirst, macht es keinen Unterschied, ob du dabei fluchst und dich aufregst oder voller Freude bist. Nass wirst du sowieso. Du beeinflusst dadurch nicht die Situation, sondern nur dein eigenes Wohlbefinden.

Wenn du verschlafen hast und definitiv zu spät kommen wirst, dann kannst du das nicht ändern. Egal ob du gestresst bist, ins Schwitzen kommst, dir ausmalst, ob dich Kritik erwarten wird oder du einfach  voller innerer Ruhe unterwegs bist, ändert das Ergebnis nicht. Es macht dich nur unglücklich.

Statt also Widerstand gegen Situationen zu leisten, die sind, wie sie sind und dir dabei vielleicht deinen Tag zu vermiesen, lass den Widerstand los. Das ist pure Energieverschwendung, die du genauso gut für etwas Besseres nutzen kannst.

 Akzeptiere. Du musst es auch nicht gut finden, aber nimm es an und werde dir bewusst, dass nicht die Situation dich stresst, sondern deine Gedanken.

Mach dir keinen Druck – du musst nicht all die Punkte komplett von heute auf morgen ablegen und das ein oder andere wird sich immer mal wieder einschleichen. Das ist völlig normal und okay. Wichtig ist nur, Bewusstsein dafür zu schaffen und dir klarzumachen, dass diese Punkte und Verhaltensweisen nicht grade zu mehr Zufriedenheit beitragen und dich sogar unglücklich machen. Du erschaffst deine Realität und auf deine innere Welt hast du immer Einfluss.

Ich hoffe sehr, dass dir der Blogartikel weitergeholfen hat und du mehr Klarheit über einige Verhaltensweisen bekommen hast. Schreib gerne mal in die Kommentare wie viele von den 5 Punkten du aktuell noch so im Alltag lebst und vielleicht loslassen möchtest. Ich freue mich auch sehr auf Instagram von dir zu hören und mich mit dir dazu auszutauschen.

Deine Caro

Carolin Sue

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